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Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Untereisesheim

Am vergangenen Sonntag veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Untereisesheim veranstaltete wieder ihren traditionellen „Tag der offenen Tür“. Bei herbstlichem Wetter fanden sich wieder viele Mitbürger im Feuerwehrmagazin ein und verbrachten gesellige Stunden miteinander.

Bei den jungen Besuchern waren die Fahrten mit dem Feuerwehrauto sehr beliebt. Runde um Runde ging es mit Blaulicht und Martinshorn über die Gemarkung. Mittelpunkt war auch dieses Mal die Hüpfburg, die permanent belegt war.

Der Höhepunkt war aber die von der Jugendfeuerwehr veranstalteten Spiele für die Jüngsten. Ob beim Entenangeln oder Wettspritzen, es war für jeden etwas dabei.

Alles in allem war es, auch Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Kameraden von der Alters-, Jugend- und Aktiven-Wehr und deren Partnerinnen, ein gelungener Sonntag. Wir möchten uns deshalb bei all unseren Gästen herzlich für Ihren Besuch bedanken und würden uns freuen, Sie nächstes Jahr wieder im Feuerwehrmagazin begrüßen zu dürfen.

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Pressemitteilung des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg e.V.

Bundesweiter Warntag 2024 – Sirenen und Warnsysteme im Einsatz

 

Am 12. September 2024 findet der bundesweite Warntag statt. Dieser Tag steht ganz im Zeichen der Überprüfung und Verbesserung der Warnsysteme, die im Falle von Katastrophen oder Großschadensereignissen die Bevölkerung rechtzeitig informieren und schützen sollen.

In ganz Baden-Württemberg werden am 12. September 2024 um 11:00 Uhr über die verschiedene Warnmittel, darunter Sirenen, Warn-Apps wie NINA, KATWARN und BIWAPP, der Warnkanal Cell Broadcast oder auch über Rundfunk und digitale Informationstafeln, der Ernstfall erprobt. Dieser Probealarm soll sicherstellen, dass im Falle einer tatsächlichen Gefahr wie Naturkatastrophen, Großbränden oder anderen Gefährdungen, die Bevölkerung schnell und zuverlässig gewarnt wird.  Frühzeitige Warnungen und eine schnelle Information der Bevölkerung ist das A und O, wenn Gefahr droht. Dann zählt jede Sekunde. Zur Vorbereitung gehört auch, die Bevölkerung mit dem Warnsystem vertraut zu machen. Im Ernstfall brauchen die Menschen schnell Informationen.

Menschen mit dem Thema Warnung vertraut machen

Der bundesweite Warntag dient dazu, die Menschen in Deutschland zu informieren und sie vertraut zu machen mit dem Thema „Warnung der Bevölkerung“.

Dabei stehen die Aspekte

  • Wovor wird gewarnt?
  • Wie wird gewarnt?
  • Wer warnt?
  • Was können Sie tun?

im Mittelpunkt. Je vertrauter die Bürgerinnen und Bürger mit dem Thema sind, umso eigenständiger und effektiver können sie in einer Krisensituation handeln und sich schützen.

Der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg betont:

„Der Warntag ist eine wichtige Übung, um die Alamierungswege im Katastrophenfall zu testen und zu optimieren. Es ist entscheidend die Bevölkerung auf den Ernstfall vorzubreiten.“, erklärt Dr. Frank Knödler, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg. „Gerade in einer Zeit, in der Extremwetterereignissen und andere Großschadenslagen häufiger auftreten, ist es umso wichtiger, dass die Warnsysteme zuverlässig funktionieren.“

 

Weitere Informationen unter: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Bundesweiter-Warntag/bundesweiter-warntag_node.html

 

Hauptversammlung der FFW Untereisesheim am 06. Juni 2024

 

Begrüßung und Berichte

Kommandant Steffen Götz begrüßte die anwesenden Kameradinnen und Kameraden zur 95. Hauptversammlung, die am Samstag, den 30.09.2023 im Feuerwehrmagazin stattfand.

Als besondere Gäste waren Bürgermeister Christian Tretow und der Stellvertretende Kreisbrandmeister Uwe Thoma anwesend.

Bericht des Kommandanten

Anschließend fasste er die insgesamt 13 Einsätze des vergangenen Jahres zusammen, die von den insgesamt 40 aktiven Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Untereisesheim abgearbeitet wurden. Das Spektrum reichte von Ölspur über Tiernotlage und Türnotöffnungen bis zum spektakulären Brand der Metzgerei Wurschtzipfel.

Wiederum entfielen mehr Einsätze auf die Tageszeit zwischen 06:00 und 18:00 Uhr.

Dabei appellierte er erneut an die Gemeindeverwaltung, dass die Tagespräsenz nicht ausreichend sei und doch Bedienstete der Gemeine Untereisesheim der Freiwilligen Feuerwehr beitreten sollten.

Bericht des Jugendleiters

Die Jugendfeuerwehr besteht derzeit aus 12 Mitgliedern. An den 17 Übungsabenden standen die Themen Erste Hilfe, 3 teiliger Löschangriff, Fahrzeug- und Gerätekunde und Geschicklichkeitsspiele auf dem Programm.
Wie jedes Jahr leitete die Jugendfeuerwehr die Christbaumsammlung und nahm an den Markungsputzete teil.

Im Anschluss präsentierte der Kassier, Arnold Göltsch, den Kassenbericht und erläuterte die finanzielle Situation der Feuerwehr. Die Kassenprüfer bestätigten eine ordnungsgemäße Buchführung, woraufhin die Mitglieder die Vorstandschaft einstimmig entlasteten.

Durchführung der Wahl

Der Höhepunkt der Versammlung war die Wahl der neuen Feuerwehrführung. Nach 20 Jahren an der Spitze der Freiwilligen Feuerwehr Untereisesheim, stellte sich Steffen Götz nicht erneut zur Wahl.

Bürgermeister Tretow leitete die Wahl, die durch geheime Abstimmung erfolgte. Wahlberechtigt waren alle anwesenden aktiven Mitglieder der Feuerwehr, die das 18. Lebensjahr vollendet hatten.

Ergebnisse der Wahl

Die Wahl brachte folgende Ergebnisse:

  • Kommandant: Alexander Kolb

  • 1. Stellvertretender Kommandant: Peter Hofmann

  • 2. Stellvertretender Kommandant: Marcel Raab

Beförderungen und Ehrungen:

  • zur Feuerwehrfrau/zum Feuerwehrmann: Sybille Münch, Philipp Piela

  • zum Oberfeuerwehrmann: Marius Gerstlauer, Hannes Wörtmann, Moritz Seidl

  • zum Hauptfeuerwehrmann: Sascha Schmid, Roberto Ibsch, Dominik Steegmüller

  • zum Oberbrandmeister: Marcel Raab

  • zum Brandmeister: Alexander Kolb

  • 40 jähriges Dienstjubiläum feierten Jörg Müssig und Thomas Besserer-Joppien

Abschließend dankte Kommandant Götz dem Gemeinderat und der Verwaltung für die vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie allen Kameraden und Kameradinnen mit deren Familien für den unermüdlichen Einsatz im vergangenem Jahr.

 

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Probealarm am Donnerstag, den 13.06.2024

Die Sirenen im Landkreis Heilbronn werden am

Donnerstag, den 13. Juni 2024, um 11:00 Uhr

überprüft. Neben den Sirenen wird auch ein Probealarm über die Warn-App NINA ausgelöst.

Als Probealarm wird zwölf Sekunden lang ein gleichbleibend hoher Dauerton zu hören sein. Anschließend folgt mit einigen Minuten Abstand das Sirenensignal „Warnung der Bevölkerung“ durch einen einminütigen auf- und abschwellenden Heulton. Das Ende der Überprüfung wird gegen 11.15 Uhr mit einem erneuten Dauerton angezeigt.

Gemeinsame Übung Ober-/Untereisesheim

Die Feuerwehr Neckarsulm Abt. Obereisesheim und die Feuerwehr Untereisesheim führten auch in diesem Jahr traditionell am Gründonnerstag, 28.03.2024 einen gemeinsamen Übungsdienst durch. Um 20:10 Uhr wurden die Obereisesheimer Einsatzkräfte mit dem Stichwort „Brand Wohngebäude“ zum Übungsobjekt in der Hauptstraße 27 in Obereisesheim alarmiert.

Ausgangslage

Die Lage stellte sich wie folgt dar: Es „brannte“ ein vierstöckiges Mehrfamilienhaus mit Ladenfläche im Erdgeschoss und bei Eintreffen an der Einsatzstelle war bereits eine deutliche Verrauchung in allen Stockwerken erkennbar. Zudem waren noch mehrere Personen vermisst, oder standen hilferufend an den Fenstern.

Tätigkeiten der Feuerwehr

Umgehend wurde ein Innenangriff mit mehreren Trupps unter Pressluftatmer eingeleitet. Des Weiteren wurde die Feuerwehr Untereisesheim „nachalarmiert“ und gegen 20:15 Uhr abgerufen.

Im Keller wurde eine vermisste, leicht verletzte Person angetroffen und durch den Angriffstrupp nach außen gebracht. Diese wies die Einsatzkräfte darauf hin, dass sie Gasgeruch im Wohngebäude wahrgenommen hatte. Im weiteren Übungsverlauf wurden von den Trupps im Innenangriff mehrere Gasflaschen gefunden, ins Freie gebracht und dort gekühlt. Da kein offenes Feuer vorgefunden wurde, setzte man Druckbelüfter ein, um das Gebäude zu entrauchen und vermisste Personen somit schneller finden zu können.

Gleichzeitig nahm die Feuerwehr Untereisesheim einen Innenangriff auf der Ladenfläche im Erdgeschoss vor, wo mittels diverser Einrichtungsgegenstände eine Art „Parcours“ vorgefunden wurde. Auch hier wurden zwei verletzte Personen gefunden und gerettet. Des Weiteren geriet ein Trafohäuschen neben dem eigentlichen Übungsobjekt „in Brand“ und musste zusätzlich gelöscht werden.

Im ersten Obergeschoss wurde eine Person, die am Fenster um Hilfe rief, über eine tragbare Leiter gerettet. Im ersten und zweiten Obergeschoss befanden sich zudem weitere Personen (darunter auch ein Säugling), die bewusstlos über das Treppenhaus ins Freie getragen und dort versorgt wurden. Die bereits aus dem Keller gerettete Person vermisste noch einen Angehörigen und stürmte daraufhin im weiteren Verlauf wieder in das Gebäude.

Einsatzleitung

Aufgrund der zahlreichen (lebendigen) Vermissten, der verwinkelten Bauweise des Übungsobjekts und der dynamischen Entwicklung der Lage, erwies sich das Einsatzszenario als sehr komplex und stellte dabei auch die Zug- und Gruppenführer auf eine Probe. Zur „Trennung“ der Kommunikation und somit Gewährleistung einer besseren Erreichbarkeit über Funk, wurde teilweise auf Ausweichkanäle umgestellt.

Durch die gute und schnelle Zusammenarbeit konnte gegen 21:15 Uhr der Übungseinsatz erfolgreich beendet werden: Alle Personen waren gerettet, alle Brände gelöscht und das Gebäude entraucht.

Wir danken den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr und den freiwilligen Helfern für das Darstellen der „Vermissten“, den Anwohnern im Bereich der Hauptstraße 27 für die Rücksichtnahme sowie der Feuerwehr Untereisesheim für die anschließende Bewirtung.

Bericht und Bilder: Katrin L. FFW Neckarsulm-Obereisesheim
Original: https://feuerwehr-neckarsulm.de/gemeinsame-uebung-ober-untereisesheim

 

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