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Startschuss für Kampagne "Rettungsgasse - rettet Leben"

„Bei schweren Verkehrsunfällen auf der Autobahn zählt jede Sekunde! Leider kommen unsere Rettungsdienste, die Polizei, die Feuerwehr oder dringend benötigte Bergungsfahrzeuge häufig nicht schnell genug zur Unfallstelle – und das nur, weil die Rettungsgasse durch rücksichtslose Verkehrsteilnehmer versperrt ist. Deshalb starten wir jetzt die Kampagne ‚Rettungsgasse – rettet Leben‘“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl am 15. Februar 2018, in Stuttgart. Anlass war der Startschuss der gemeinsamen Kampagne „Rettungsgasse – rettet Leben“ des Innenministeriums, des ADAC Württemberg und des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg.

Die Polizei wird auf Autobahnen und zweispurigen Bundesstraßen insgesamt 60 Brückenbanner anbringen, die zur Bildung einer Rettungsgasse auffordern. Zudem sieht die Kampagne Plakate zum Beispiel an Tank- und Rastanlagen oder Polizeidienststellen, Aktionsflyer in Deutsch, Englisch und Französisch sowie einen Videospot für die sozialen Medien vor.

„Wir machen ernst – die Polizei wird die Bildung der Rettungsgasse künftig ganz gezielt überwachen und Verstöße konsequent ahnden. Hierfür setzt unsere Polizei verstärkt Foto- und Videotechnik an Unfallstellen ein“, sagte Innenminister Thomas Strobl.

Verstöße gegen die Pflicht zur Bildung der Rettungsgasse sind seit Ende Oktober letzten Jahres mit bis zu 320 Euro Bußgeld und zwei Punkten im Fahreignungsregister belegt. Bei einer Behinderung oder Gefährdung der Einsatzfahrzeuge droht gar ein Monat Fahrverbot.

„Eine Rettungsgasse zu bilden ist einfach, es gehört zum Einmaleins für Verkehrsteilnehmer“, betonte Innenminister Thomas Strobl. Das heißt: Auf der Autobahn oder einer zweispurigen Außerortsstraße müssen alle Verkehrsteilnehmer auf der linken Spur nach links, auf allen übrigen Spuren nach rechts fahren. Das gilt nicht erst, wenn Einsatzkräfte näherkommen, sondern bereits ab Schrittgeschwindigkeit im Stau.

Die landesweite Kampagne wird in Kooperation und mit Unterstützung des ADAC Württemberg sowie des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg umgesetzt. „Mehr Sicherheit im Verkehr schaffen wir nur, wenn alle Partner gemeinsam an einem Strang ziehen. Als Schirmherr der Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR bin ich deshalb sehr froh, dass wir hier schlagkräftige Partner an unserer Seite haben, um die Verkehrssicherheit auf den Straßen in Baden Württemberg zu verbessern“, unterstrich Innenminister Thomas Strobl.

Stimmen der Partner:

Carl-Eugen Metz, Vorstandsmitglied für Verkehr & Umwelt des ADAC Württemberg e.V.: „Die korrekte Durchführung der Rettungsgassenbildung kann im Notfall Leben retten! Vielen Verkehrsteilnehmern ist das richtige Verhalten im Stau jedoch nicht bekannt. Aus diesem Grund ist es uns besonders wichtig, die Kampagne des Innenministeriums Baden-Württemberg zu unterstützen.“

Jochen Klima, Vorsitzender des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg e.V.: „Für alle Führerscheinanwärter werden die Verhaltensregeln zur Bildung einer Rettungsgasse als fester Bestandteil des Theorieunterrichts und bei den praktischen Fahrstunden vermittelt und geübt. Das Thema ist auch im amtlichen Fragenkatalog für die theoretische Prüfung enthalten. Die Mitglieder des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg e.V. sind stets über die aktuelle Rechtslage zur Rettungsgasse informiert und fortgebildet und geben dieses Wissen an ihre Fahrschüler weiter.“

Link zum Spot: http://www.kev-download.de/videos/rettungsgasse_adac_gib-acht-im-verkehr.WMV

Quelle: Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Tiere in Wohnung? Aufkleber informiert Feuerwehr!

Der Hund im brennenden Wohnzimmer, das Schlangenterrarium im vollgelaufenen Keller, die Katze im Schlafzimmer der gestürzten Seniorin: Feuerwehrangehörige haben im Einsatz häufig mit Tieren zu tun, auch wenn sie nicht direkt Ursache des Alarms sind. Hier ist es hilfreich für die Einsatzkräfte, bereits vor dem Betreten einer Wohnung zu erfahren, ob und gegebenenfalls welche Haustiere sich hinter der Tür verbergen. In Kooperation mit der Tierorganisation „Vier Pfoten“ gibt es nun im Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) ein aus Notfallsticker und Notfallkarte bestehendes Set für Haustierbesitzer.

Der Sticker informiert Einsatzkräfte über Art und Anzahl der Haustiere in der Wohnung oder im Haus. Er ist zum Anbringen an Haustür oder Türrahmen gedacht. Zweiter Teil des Sets ist eine Notfallkarte im Scheckkartenformat. Diese können die Tierbesitzer in ihren Ausweispapieren mit sich tragen; sie soll etwa nach einem Unfall darauf aufmerksam machen, dass sich Haustiere im Haushalt befinden und jemand kontaktiert wird, der sich um diese kümmert.

„Diese Aktion ist das Ergebnis einer Kooperation des DFV mit dem Schweizerischen Feuerwehrverband (SFV) und dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV). Tierrettung aus Lebensgefahr ist über Ländergrenzen hinweg eine wichtige Aufgabe der Feuerwehr!“, freut sich DFV-Präsident Hartmut Ziebs über die produktive Zusammenarbeit.

Ein Informationsfilm steht unter www.save-my-pet.ch online. Dort gibt es auch den Informationsflyer mit Aufkleber und Notfallkarte zu kaufen (8,50 Euro pro Stück). Das Versandhaus des DFV übernimmt den exklusiven Vertrieb in Deutschland und Österreich.

St. Barbe  Wochenende bei der französischen Feuerwehr in Durtal

Am 12.01.2018  fuhr  eine kleine Gruppe der Untereisesheimer Feuerwehr mit dem TGV nach Durtal.

Nach einer entspannten Reise traf die Gruppe gg. 15.00 Uhr in Le Mans ein. Dort wurden sie von einer größeren Abordnung  freudig empfangen.

Im Anschluss ging es direkt an die Rennstrecke von Le Mans.

Unsere französischen  Freunde hatten eine Führung über die Rennstrecke organisiert die von  einen  langjährigen Rennkommissar geleitet wurde, in deren Verlauf die „heiligen Hallen“ wie bspw. das Pressezentrum und die Arbeitsplätze der Rennkommissare besichtigt wurden.

Als Höhepunkt der Führung wurde auf dem Siegerpodest ein Erinnerungsfoto geschossen.

Auch ohne Rennbetrieb versprühte dieser Ort seinen legendären Charme.

Nach diesem Auftakt, wurden wir nach Durtal chauffiert.

Nach einem kurzen Zwischenstopp im Magazin fuhren wir weiter nach Lezigne, wo wir in einer Creperie traditionell verwöhnt wurden.

Spät in der Nacht sind wir endgültig bei unseren Gastgebern angekommen.

Am nächsten Morgen hatten wir die Gelegenheit, zu Fuß einen Spaziergang durch Durtal zu unternehmen.

Im Anschluss daran trafen wir uns bei Jacky zum Mittagessen.

Hier wurden wir Kulinarisch überrascht, und durften eine Vielzahl von frischen  Meeresspezialitäten verkosten.

 Um 17.00 Uhr begann der offizielle Teil der St. Barbe-Feierlichkeiten.

Diese wurden durch das Antreten der Feuerwehrkameraden auf dem Kasernenhof eröffnet.

Anschließend wurden verschiedene Feuerwehrmitglieder  durch hochrangige Feuerwehrangehörige aus dem Departement befördert.

Hierzu waren auch die Familienangehörige der Feuerwehrkameraden und die Bürger von Durtal eingeladen.

Nach dem Hofappell ging es in die geschmückte Fahrzeughalle, wo weitere Ehrungen vorgenommen wurden.

Nach Ansprachen durch den Kommandanten Riccardo Carilho und Frau Bürgermeisterin Bobett, wurden den Kameraden Thomas Besserer-Joppien und Ralf Maiwald die Ehrenmedaille der Feuerwehrfreunde aus Durtal für ihr langjähriges Engagement in der Partnerschaft verliehen.

Der Höhepunkt der Feierlichkeiten fand im festlich geschmückten Sale de fete statt.

Unsere Kameraden und Ihre Ehefrauen erwartete ein 5-Gänge-Menü, das mit kurzweiligen Darbietungen eines Magiers umrahmt wurde,

Im Verlauf des Abends wurden Gastgeschenke ausgetauscht, u.a. eine der offiziellen Fahnen der Partnerschaftsfeier von 2017.

In seiner Dankesrede gratulierte Kamerad Ralf Maiwald den Geehrten und Beförderten zu ihren Auszeichnungen und lud die Kameraden zum Besuch der BUGA 2019 in Heilbronn ein.

Ein besonderer Programmpunkt des Abends war, die Vorführung eines Emotionalen Videos, wo die Angehörigen der Aktiven ihre Liebe und Unterstützung für Ihre Partner zum Ausdruck brachten.

Nachdem Kommandant Riccardo von seinen Feuerwehrmännern und Frauen für seine Arbeit gelobt wurde übernahm der DJ das Zepter und es, wurde ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und getanzt.

Zum Abschluss der Feierlichkeiten gab es noch eine heiße Zwiebelsuppe für die Gäste, die ohne große Anleitung kurzerhand halfen den Saal in seinen Grundzustand zurück zu versetzen.

Im Morgengrauen ging es zurück ins Quartier, wo nach einer kurzen Nacht die Gruppe schon wieder zur Heimreise aufbrach.

Nach einem erlebnisreichen Wochenende, in der die deutsch-französische Freundschaft weiter vertieft wurde, erreichte man gegen  20.15 Uhr wieder heimischen Boden.

Unser Dank gilt allen Feuerwehrkameraden und Ihren Angehörigen für dieses Fantastische und unvergessliche Wochenende in Durtal.

Ralf, Doris, Thomas und Sabine.

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Alarmübung am Samstag, den 23.09.2017

Hilflose Person in einem mit Kohlenmonoxyd gefüllten Keller und Brand im Nebengebäude.

 

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