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Hauptübung 2015

 

Um 19:45 Uhr wurde der Alarm zur diesjährigen Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Untereisesheim ausgelöst. Innerhalb weniger Minuten trafen 12 Kameraden mit dem Löschgruppen- und dem Tanklöschfahrzeug am Einsatzort ein. Weitere 9 Kameraden wurden mit dem Mannschaftstransportwagen in den Kressgraben gebracht.

Der Besitzer der Firma erklärte dem Einsatzleiter, dass es in der Halle eine Explosion gegeben habe. Wahrscheinlich sei die Gasflasche explodiert. Auch hielt sich der Staplerfahrer zum Zeitpunkt der Explosion noch in der Halle auf.

Da die Halle stark verraucht war, schickte der Einsatzleiter einen Trupp unter Atemschutz in die Halle, um den vermissten Mitarbeiter zu suchen und zu retten. Gleichzeitig machte sich ein weiterer Trupp zur Sicherung bereit. Auf Nachfrage erklärte der Besitzer, es würden sich auch noch drei Reinigungskräfte im Gebäude befinden. Diese machten sich aber auch schon durch laute Hilferufe bemerkbar. Sie befanden sich in einem Raum im hinteren Teil des Gebäudes und wurden durch den Rauch an der Flucht gehindert. Hier begann ein weiterer Trupp mit der Rettung und befreite die eingeschlossenen Personen über eine Leiter.

Während dessen suchte der erste Trupp nach dem vermissten Staplerfahrer und öffnete dabei die Seitenfenster der Halle. Dadurch war es möglich, die Halle mittels Ventilator zu entrauchen. Nun war es leichter möglich, den verletzten Staplerfahrer zu finden. Er lag eingeklemmt unter der Staplergabel und konnte sich nicht selbständig befreien.Daraufhin kam der zweite Trupp zur Hilfe und hob die Staplergabel mit dem Rettungssatz soweit an, dass der Mitarbeiter befreit werden konnte.

Nachdem nun alle vermissten Personen gerettet, der Brand gelöscht war und keine weiter Personen gefunden wurden, erklärte der Einsatzleiter die Übung für beendet. Bei der anschließenden Einsatzbesprechung lobte er den Ablauf des Einsatzes und die Motivation der Kameraden. Kleinere Kritikpunkte wurden angesprochen und für die kommenden Übungen vorgemerkt.

Als alle Gerätschaften in die Fahrzeuge eingeräumt waren, ging es gegen 20:45 Uhr zurück ins Magazin.

Unseren besonderen Dank geht an die Firma Hofmann Heizungsbau GmbH für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und der Gerätschaften.

 

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